Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler ... - lernen den Stammbaum der Primaten kennen, führen dessen Aufbau auf verwandtschaftliche Beziehungen zurück und verstehen so den Stammbaum der Lebewesen als Veranschaulichung evolutiver Vorgänge; - kennen evolutionäre Entwicklungen und können diese nutzen, um kriterienorientiert Stammbäume herzuleiten bzw. zu ergänzen; - erhalten Kenntnisse über die Lebensweisen ausgewählter Tierarten; - erkennen die Einzigartigkeit jedes Lebewesens; - schulen ihre Artenkenntnis; - vergleichen verschiedene Primatenarten hinsichtlich ihrer Körpergröße, Lebensweise und sozialen Strukturen; - lernen wissenschaftliche Erkenntniswege zur Forschung an Primaten und deren kognitiven Leistungen kennen; - vergleichen auf der Basis ausgewählter Kriterien Menschen mit Menschenaffen, um Verwandtschaftsbeziehungen aufzuzeigen; - erkennen die Bedeutung von Kommunikation und kognitiven Fähigkeiten bei Primaten und vergleichen diese mit denen des Menschen; - beschreiben die körperlichen Veränderungen des Menschen im Vergleich zu anderen Menschenaffen unter morphologischen, anatomischen und verhaltensbiologischen Gesichtspunkten; - erarbeiten sich die körperliche Entwicklung des aufrechten Gangs und beschäftigen sich mit der evolutiven Weiterentwicklung des Gehirns; - lernen das Sozialverhalten ausgewählter Primatenarten kennen; - erklären die Unterscheidung zwischen Feucht- und Trockennasenprimaten und ordnen verschiedene Arten den entsprechenden Gruppen zu; - diskutieren Möglichkeiten des Artenschutzes; - erkennen die Notwendigkeit des Artenschutzes und reflektieren kritisch die Haltung von Primaten in Zoos; - entwickeln ein Bewusstsein für den Schutz von bedrohten Primatenarten und die Notwendigkeit, ihre Lebensräume zu bewahren; - setzen sich mit den Herausforderungen auseinander, denen Primaten in Bezug auf den Klimawandel und die Zerstörung ihrer Lebensräume gegenüberstehen; - kommunizieren und argumentieren in variablen Sozialformen; - üben sich in Medienkompetenz.